Die Steimbker Biogas GmbH & Co KG - Erdbeeren, Himbeeren und Kartoffeln aus Wendenborstel

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Die Steimbker Biogas GmbH & Co KG

Seit August 2006 wird zusammen mit anderen Teilhabern in Steimbke eine Biogasanlage, die 1,25 MW Strom je Stunde produziert, betrieben.

Sie dient zur Erzeugung von Strom und Wärme aus erneuerbaren, nachwachsenden und örtlich verfügbaren Rohstoffen.

Die Teilhaber der Steimbker Biogas GmbH & Co KG bauen auf etwa 300 ha Fläche Silomais, Sonnenblumen und andere Pflanzen als Energiepflanzen an, die dann im Herbst zu zwei großen Fahrsilos zusammengefahren werden. Diese energiereiche Silage wird zusammen mit Rindergülle in einen luftdicht verschlossene Fermenter eingebracht. Dort entsteht durch anaerobe Gär- oder Fäulnisprozesse mit Hilfe von Bakterienstämmen das Biogas. Diese Art der Energieerzeugung ist somit CO2-neutral.

Das Biogas dient als Betriebsstoff für vier Blockheizkraftwerke, die jeweils einen Generator antreiben. Der so produzierte Strom wird ins Netz eingespeist. Ein Teil der im Abgas und Motorkühlwasser enthaltenen Wärme wird zur Beheizung der Fermenter verwendet. Die überschüssige Abwärme wird im Sommer zur Trocknung von Getreide, Körnermais und Holzhackschnitzeln und im Winter zum Beheizen eines Gewächshauses verwendet.
Die vergorenen Rohstoffe (Endsubstrat) werden als landwirtschaftliche Düngemittel auf den Flächen der Teilhaber der Biogas GmbH verwendet, wodurch ein Nährstoffkreislauf entsteht. Ihr Geruch ist im Vergleich zur Rohgülle weniger intensiv. Außerdem sind die Nährstoffe besser und schneller pflanzenverfügbar.

Weitere Informationen können Sie sich als PDF-Datei herunterladen.

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